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NEWS Informationen des Bundesverbands Feuchte & Altbausanierung e. V. große Verdienst des Bundesverbands Feuchte & Altbausanierung e. V., der aufgrund seiner fachlichen Expertise und Vernetzung sowie seines Praxis- bezugs kontinuierlich seit Jahren da- für Sorge trägt, dass die Tagung mit ihrer Themenzusammenstellung auf die Fragen der Zeit stets fachkundig reagiert.“ Und dieses große Lob führte die Se- natorin noch weiter aus: „So erwarten uns auch in diesem Jahr sehr ausge- suchte und fachlich anspruchsvolle Themen von Relevanz. Wir dürfen uns auf zahlreiche Sanierungsbeispiele freuen, befassen uns mit Bauweisen, Normen und der Rechtslage. Sogar der Buntkäfer findet seinen Platz auf der Tagesordnung als möglicher Part- ner im biologischen Holzschutz. Auf die Diskussion von Wissenschaft und Lehre sowie Planung und Ausführung dürfen wir angesichts der zahlreichen Themen mehr als gespannt sein.“ Besonders stolz sei sie daher, dass die Hansestadt Lübeck Gastgeberin der Hanseatischen Sanierungstage sein dürfe. „Als UNESCO-Welterbe bietet die Königin der Hanse nicht nur einen wunderschönen Rahmen und ein will- kommenes Reiseziel, sondern eine Fülle von praktischen, denkmal- und baufachlichen Frage- und Problem- stellungen an einzigartigen Denkmä- lern von nationaler und internationa- ler Bedeutung.“ Sie stellte dabei ein aktuelles Projekt in den Fokus und benannte den Um- bau und die Sanierung des Behnhau- ses und des Drägerhauses. Die Ge- bäudegruppe sei ein unverzichtbarer Bestandteil des von der UNESCO an- erkannten Welterbes und einzigarti- ges Kulturdenkmal von besonderem nationalem Wert. Durch das Zusam- menspiel von Gemäldegalerie und historischen Räumlichkeiten gelte das Häuserensemble als eines der schöns- ten Museen Norddeutschlands. „Nach aktueller Terminplanung wer- den der erste Bauabschnitt Behnhaus Ende 2024, der zweite Bauabschnitt Drägerhaus Ende 2025 fertiggestellt werden.“ Abschließend betonte Joan- na Hagen: „An einem solchen Projekt lässt sich viel lernen. Und so bringt sich die Hansestadt Lübeck auch in- haltlich immer wieder gern ein und berichtet im Rahmen dieser Tagung zu aktuellen Projekten und den ge- wonnenen Erkenntnissen. Bauen im Bestand ist schließlich Bauen im Aus- tausch. Kein Wunder, dass die Hansea- tischen Sanierungstage ein fester Ter- min im Kalender vieler ausgewiesener Fachleute ist. Die Veranstaltung bietet neben dem wichtigen fachlichen In- put eben auch die Gelegenheit, sich zu vernetzen und im Diskurs das Wissen zu teilen und zu mehren. Besonders wichtig ist mir dabei auch der Kontakt zu den Ausstellern, die mit Kompetenz und Praxisnähe beraten, aber auch aus dieser Reflektion ihre Produkt- und Leistungspalette entwickeln und erweitern. Eine wunderbare Symbio- se, die da entstanden ist, eine frucht- bare Grundlage für innovative und passgenaue Lösungsansätze. Lernen wir also weiterhin voneinander und miteinander.“ Bausenatorin Joanna Hagen brachte ihre Anerkennung für die Umsetzung der Hanseatischen Sanierungstage zum Ausdruck. Schützen & Erhalten · Dezember 2023 · Seite 76
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