S&E Glossary

Schützen & Erhalten · Dezember 2004 · Seite 7 Thüringen .................................................. Schleswig-Holstein ............................. Sachsen-Anhalt ...................................... Sachsen ....................................................... Saarland ...................................................... Rheinland-Pfalz ..................................... Nordrhein-Westfalen ......................... Niedersachsen ........................................ Mecklenburg-Vorpommern ............ Hessen ......................................................... Hamburg ..................................................... Bremen ........................................................ Brandenburg ............................................ Berlin ............................................................ Bayern .......................................................... Baden-Württemberg ........................... DHBV Merkblätter Neue vom DIBt zugelassene Holzschutzmittel Die nachfolgende Tabelle beinhaltet gegenüber dem Holzschutzmittelverzeichnis vom Januar 2004 aktu- elle Änderungen bzw. Ergänzungen der vom DIBt zugelassenen Holzschutzmittel. Diese Übersicht wurde in Anlehnung an den Abschnitt A II des Holzschutzmittelverzeichnisses erstellt. Sie sollte kopiert und als Ergänzung dem Holzschutzmittelverzeichnis beigelegt werden. Mit Erscheinen der nächsten S & E wird diese Tabelle aktualisiert. Bezeichnung Zulassungs- Anwendungs- Einschrän- Zulassung Gültigkeit des Mittels Nummer bereich kungen vom: bis: Adolit EM-2F Z-58.1-1622 1, 2, 3 E1, E2, E3, H1 Z: 13.08.2004 G: 30.06.2006 Adolit Iv Z-58.1-1618 1 E1, E2, E3, H1 Z: 28.06.2004 G: 30.06.2009 basilit-FT Z-58.1-1619 1, 2, 3 E1, E2, E3, H1 Z: 13.08.2004 G: 30.06.2006 basilit-TC Z-58.1-1620 1, 2, 3 E1, E2, E3, H1 Z: 13.08.2004 G: 30.06.2006 Basiment Combi B Z-58.2-1476 Ib Mittel E10, E11, E14 Z: 01.12.2003 G: 31.12.2008 BORACOL 10Rh Z-58.1-1606 1, 2 E1, E2, E3, H1 Z: 13.08.2004 G: 30.06.2009 Celcure - CKB flüssig Z-58.1-1349 1, 2, 3, 4 E1,E2,E3,E5,H1 Z: 01.12.2003 G: 31.12.2008 Bemerkung: Die Angaben in der Tabelle wurden auf der Grundlage der vom DIBt erteilten Zulassungs- bescheide vorgenommen. In den einzelnen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sind ergänzende Informationen enthalten. Zusammengestellt durch den Fachbereichsleiter Holzschutz im DHBV, Dipl.-Ing. Ekkehard Flohr (Stand Dez. 2004) Mit der Herausgabe von DHBV-Merkblättern beabsichtigt der DHBV eine Reihe von kom- pakten Informationen zur prak- tischen Arbeit auf dem Gebiet des Holz- und Bautenschutzes zu Verfügung stellen. Darin sol- len sich Erfahrungen und Re- geln von Praktiker für Prakti- ker widerspiegeln. Mit dem nun vorliegenden ersten Merkblatt soll eine Lücke auf dem Gebiet des Holz- schutzes geschlossen werden. Bisher fehlten Informationen und Richtlinien zu einem kor- rekten Aufmaß bei Holzschutz- und Schwammbekämpfungsar- beiten. In der S&E 2-2002 wur- den diese zum ersten Mal ab- gedruckt und zur Diskussion gestellt. Daraufhin gab es von Mitgliedern einige ergänzende Hinweise, die weitestgehend Berücksichtigung fanden. Dieses Merkblatt soll zum einen den Architekten, Ingenieu- ren und Sachverständigen als Planungssicherheit dienen und zum anderen den Praktikern bei der Vertragsgestaltung mit ih- ren Partnern (Bauherren) eine mögliche Hilfe bei der zu ver- einbarenden Leistung sein. Ins- besondere bei der letzten Per- sonengruppe können, wenn die Aufmaßregeln nach DHBV-Merk- blatt H-01-2004 1 vertraglich vereinbart werden, Streitigkei- ten und Missverständnisse von vornherein ausgeräumt werden. Bereits im Entwurf zum neu- en WTA-Merkblatt E 1-2-03/D „Der Echte Hausschwamm – Er- kennung, Lebensbedingungen, vorbeugende Maßnahmen, be- kämpfende chemische Maßnah- men, Leistungsverzeichnis“ sind Illustrationen zur Aufmaßerstel- lung abgebildet, die sich nun im DHBV-Merkblatt wieder fin- den. Als Fachbereichsleiter für Holzschutz würde ich mich freu- en, wenn weitere Holz- und Bautenschutzprobleme aus der Praxis thematisiert und in Form dieser Merkblätter zusammen- gefasst werden. 1 Der 7-stellige Nummernschlüssel be- inhaltet: H = Holzschutz (B könnte für Bautenschutz und S für Schimmel ste- hen), 01 = fortlaufende Nummer, 2004 = Jahr, in dem das Merkblatt erstellt wurde. DIE FACHBEREICHE Holzschutz Qualifikation im Holzschutz – Bisheriges und Zukünftiges Seit Aug. 2003 wurden zum Thema Holzschutz 14 Fortbil- dungslehrgänge angeboten. Bis auf ein Lehrgang fanden alle statt. Hierbei handelte es sich um Pilz- und Insektenbestim- mungslehrgänge in Hamburg sowie ein Holzschutzmittelbe- stimmungslehrgang in Eberswal- de. Insgesamt wurden 186 Teil- nahmen aus fast allen Bun- desländern registriert (siehe Graphik). Interessanterweise gab es unter den Anmeldungen auch Doppelbuchungen. Das heißt, von einigen Teilnehmern wurde ein und derselbe Lehr- gang mehrfach besucht. Als Be- gründung hieß es: „Man be- kommt nichts Besseres für das Geld geboten“ oder „Die Infor- mationen stehen in keinem Lehrbuch“. Die Güte der Lehrgänge (ins- besondere sei auf diesem Wege den Referenten Dr. Tobias Huck- feldt, Dr. Robby Wegner und Dr. Uwe Noldt gedankt) hat nicht nur DHBV-Mitglieder bewogen, sich einer Weiterbildung zu unterziehen. Diese sehr erfolgreiche Qua- lifikationsserie wird auch für 2005 wieder angeboten. Auf der letzten Seite der vorliegenden Zeitschrift sind Ort und Termi- ne genannt. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des DHBV in Köln entgegen. Aus Kapazitätsgründen können auch diesmal nur max. 17 Teilnehmer pro Lehrgang berücksich- tigt werden. Rechtzeitiges An- melden sichert also eine Teil- nahme. Auch der „Sachkundenach- weis für Holzschutz am Bau“ ist mittlerweile zu einem unver- zichtbaren Qualifikationsbe- standteil jeder Holzschutzfirma geworden. Diese Weiterbildung haben bisher nicht alle Holz- schutzfachfirmen besucht (siehe Artikel in der S & E 3-2002). Verweisen möchte ich auf einen geplanten Sachkundelehr- gang in Münster. Dieser findet vom 31. 1.–4. 2. und vom 21. 2.–25. 2. 2005 statt. 5 10 15 20 25 30 35 40 Anzahl der Seminarteilnehmer Es schreibt für Sie: Dipl.-Ing. Ekkehard Flohr Fachbereichs- leiter Holz- schutz An der Hohen Lache 6 06846 Dessau Telefon: (03 40) 6 61 18 84 Telefax: (03 40) 6 61 18 85 email: Ing-Buero-Flohr@t-online.de

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