S&E Glossary

Schlämme gegen feuchte Kellerwände Schnelle Verarbeitung innerhalb eines Tages Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Aber gegen das Hochwasser des Tiber hätten die Römer zumindest ihre Keller mit der Sufatexschlämme der Remmers Baustofftechnik abdichten können – und zwar innerhalb eines Tages! Die zement- gebundene Dichtungsschlämme ist mit ihrem hohen Sulfatwiderstand nämlich besonders an- wenderfreundlich und lässt sich problemlos auf KS-, Ziegel- und Betonuntergründen verarbeiten. Insbesondere bei der sicheren Flächenabdichtung und der Sanierung von Sockelbereichen hat sich die Wirksamkeit der Schlämme u.a. durch ihre Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtig- keit im Wandaufstandsbereich bewährt. Weil sie dampfdurchlässig ist, fördert sie den Trocknungs- prozess der Fläche erheblich. Da die Schlämme über eine hervorragende Untergrund- und Verbundhaftung verfügt, eignet sie sich besonders für die Innenabdichtung von Kellerräumen auf salzbelasteten Untergründen. Sie kann jedoch ebenfalls zur Behälterabdich- tung gegen von innen drückendes Wasser bei der Trink- und Abwasserver- bzw. -entsorgung sowie in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Die Schlämme ist wasser-, temperatur- und frost- beständig und widersteht mechanischen bzw. chemischen Einwirkungen problemlos. Nach der Behandlung mit der Sulfatexschläm- me von Remmers lässt sich die trockene Innen- äche beispielsweise mit Sanierputz weiter bear- beiten oder mit einer Dämmung wärmetechnisch optimieren. So werden Kellerräume schnell und professionell saniert und können ggf. als zusätz- licher Wohnraum genutzt werden. Jens Engel, Produktmanager Bauhandwerk, Remmers Baustofftechnik GmbH, Löningen, www.remmers.de Bildquelle: Remmers Baustofftechnik, Löningen Industrie und Handel Grundieren vor der Verlegung von großformatigen Fliesen und Platten Die richtige Untergrundvorbereitung entscheidet über den Erfolg der ausge- führten Arbeiten. Das neue Grundier- harz ASODUR®-MEGA-Prime-1K ist von Schomburg speziell für die Verlegung großformatiger Fliesen und Platten ent- wickelt worden. „…der Untergrund ist gegebenenfalls mit einer geeigneten Grundierung vorzubehandeln…“ – je- der kennt diesen Satz aus Gebrauchsanleitungen und Technischen Merkblättern. Die Auswahl der Grundierungsstoffe liegt dabei in den meisten Fällen in der Verantwortung des Ausführenden. Besonders die Saugfähigkeit von Untergründen bestimmt dabei die Auswahl des geeigneten Grundierungsstoffes und die Qualität der weite- ren Arbeiten. Auch die Größe der zu verlegenden Fliesen und Platten spielt eine große Rolle bei der Wahl der richtigen Grundierung. Das neue Grundierharz ASODUR®-MEGA- Prime-1K ist für die Verlegung von Großfor- maten besonders geeignet. Die Grundierung ist gebrauchsfertig. Ein Anmischen ist nicht not- wendig. Im Gegensatz zu anderen Reaktions- harzgrundierungen ist kein Absanden und nach- trägliches Entfernen des Sandes erforderlich. Das erspart zwei Arbeitsgänge in der Anwendung. Die Neuentwicklung des ostwestfälischen Bau- stoffexperten reagiert schnell aus. Bereits nach ca. 90 Minuten kann mit der Fliesenverlegung begonnen werden. Andere Reaktionsharze be- nötigen 12–16 Stunden für die Aushärtung. Die Grundierung kommt vor allem auf feuchtigkeits- emp ndlichen Bodenuntergründen, wie Calci- umsulfatestrichen bei nachfolgender Verlegung großformatiger Platten mit normal abbindenden Klebemörteln zum Einsatz. Sie verhindert das Eindringen zementhaltiger Feuchtigkeit in den gipshaltigen Untergrund. Das einkomponentige Grundierharz ist wasser- und lösemittelfrei. Ver- arbeitet wird die Grundierung mit einem geeig- neten Werkzeug (Kurz oorrolle) in einem Ar- beitsgang. Der Verbrauch liegt bei ca. 150g/m². SCHOMBURG GmbH, Detmold, www.schomburg.de Bildquelle: Schomburg Das neue Grundierharz ASODUR®-MEGA-Prime-1K von Schomburg. Die erste Abdichtungsschicht mit Sulfatexschlämme wird auf die Egalisierungsschicht aus Dichtspachtel aufgeschlämmt. Die zweite Schlämmschicht kann auf die erste Frisch-in-Frisch aufgebracht werden. Nach der Grundierung des vorbereiteten Untergrundes mit Kiesol (im Verhältnis 1:1 mit Wasser gemischt), kann während der Reaktionszeit die Sulfatex- schlämme aufgebracht werden.

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