S&E Glossary

Mein Sohn Dario ist für die Aufgaben, wel- che man ihm überträgt, sehr aufgeschlossen und engagiert. Das Interesse für den Beruf des Holz- und Bautenschützers ist während der Ausbildung noch gestiegen, da sich für ihn in diesem Beruf die Möglichkeit bietet, sich breit zu entfalten und nicht nur die Aus- führung der Arbeiten durchzuführen, sondern auch bei der Ursachensuche mitzuwirken und sorgfältig vorzugehen. Durch die Meisterausbildung kann er seine eigene Ausbildung erweitern und noch tiefer in die Materie einsteigen. Außerdem hat er als Mei- ster die Möglichkeit sein Wissen in diesem Beruf an Auszubildende weiterzugeben und diese für den Beruf zu begeistern. Ich selbst besuche auch nach meiner Mei- sterprüfung noch Seminare, um ständig vorn dabei zu sein. Michael Strunz, Geschäftsführer Fliesen-, Platten-, Mosaikverlegung Michael Strunz GmbH Der Facharbeitermangel ist deutlich spürbar geworden. Daher sehe ich, dass wir dem nur durch eigens ausgebildete Facharbeiter entgegenwirken können. Dabei soll unser Sohn eine entschei- dende Rolle spielen. Des Weiteren möchten wir für Marvin die Weichen für die Unternehmens- nachfolge, bzw. für seine weitere Karriere stellen. Erwin Zieger, Geschäftsführer Zieger GmbH Bautenschutz Der Holz- und Bautenschützer führt seit meh- reren Jahrzehnten Arbeiten aus, die mit einem der traditionellen Handwerksberufe, wie Zimme- rer oder Maurer, einige Parallelen haben. Aber es ist und bleibt ein für sich eigener Berufszweig, in dem die qualitativen Anforderungen sich ste- tig erhöhen. Resultierend aus dieser Situation wurden im Jahr 2007 die Ausbildungsberufe der Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten sowie des Holz- und Bautenschützers etabliert. Ein Schritt, der lange erforderlich war und den Holz- und Bautenschutzunternehmen die Chan- ce gibt, eigenes qualifiziertes Fachpersonal aus- zubilden. Wenn man so wie ich schon mehr als 15 Jahre im Holz- und Bautenschutz tätig ist, nutzt man verschiedenste Möglichkeiten, sich weiter zu qualifizieren. Seit der Einführung des Ausbildungsberufes ist es im Gespräch gewesen, auch die Ausbildung zum Meister auf die Beine zu stellen. Jetzt ist es soweit und ich freue mich persönlich sehr, dass der Holz- und Bautenschutz nun zu einem anerkannten Handwerksberuf wird. Aus diesem Grund sehe ich es als Herausforde- rung, diese Qualifikation zu erreichen. Marek Richter,Niederlassungsleiter Lömpel Bautenschutz Ost GmbH Ich glaube, dass mir die Meisterausbildung Türen öffnet und mich auf zukünftige Führungs- aufgaben optimal vorbereiten kann. Die Weiterbildung zum Meister sehe ich au- ßerdem als solides Fundament für eine zukünftige Selbständigkeit. Ich erhoffe mir eine Vertiefung der fachlichen Qualifikation und eine gründliche Ausbildung in Unternehmensführung, Betriebs- wirtschaft und Personalmanagement. Marvin Zieger, Holz- und Bautenschutzgeselle Ich erwarte von der Ausbildung zum Meis- ter im Holz- und Bautenschutz, dass sich meine Kenntnisse verbessern und ich somit noch profes- sioneller mit Kunden reden kann und in der Lage bin, meine Arbeit in der bestmöglichen Qualität auszuführen. Für meine Zukunft ist es mir be- ruflich wichtig, den Kunden optimale Arbeit zu gewährleisten und immer mit gutem Gewissen auf der Baustelle präsent zu sein. Die Meisterausbildung ermöglicht mir dieses tiefere Wissen. Auch freue ich mich auf den Aus- tausch mit anderen Kollegen und möchte von deren Wissen und Erfahrungen profitieren. In einer Gemeinschaft Gelichgesinnter lassen sich Probleme und Fragestellungen, die im Laufe des Berufslebens entstehen, besser lösen. Dario Strunz, Holz- und Bautenschutzgeselle Thema Schützen & Erhalten · Dezember 2012 · Seite 7

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