Schützen & Erhalten - page 3

Editorial
Cent erhöht worden ist, so können Sie sich vor-
stellen, dass hier die Grenzen der Belastbarkeit
mittlerweile erreicht sind.
Auf dem Arbeitgebertag in Berlin hat uns die
Bundeskanzlerin zugesagt, die Kurzarbeiterkos-
ten um 18 Monate zu verlängern, um eine Zu-
nahme der Arbeitslosigkeit mit einem erheblich
größeren Kostenaufwand bei den Arbeitsämtern
zu verhindern. Gleichzeitig bekamen die Banken
von ihr besonders scharfe Kritik, den Betrieben
aus dem Mittelstand endlich die in Aussicht
gestellten Kredite einzuräumen. Hier fragt man
sich, von wem wir eigentlich „diese Krise“ auf
den Tellerrand gelegt bekommen haben?
Bleibt uns allen die Zuversicht auf bessere
Zukunftsperspektiven zu hoffen und darauf, dass
die Wirtschaft bald wieder in Schwung kommt.
Diesen Schwung wünsche auch ich Ihnen
für das Neue Jahr und für die vor uns liegenden
Festtage eine erholsame und friedliche Weih-
nachtszeit im Kreise Ihrer Lieben.
In herzlicher Verbundenheit
Horst Eickhoff
Verbandspräsident
schlossen, innerhalb des Landesverbandes die
Öffentlichkeitsarbeit für unser Berufsbild tat-
kräftig mit einer eigenen Mannschaft zu unter-
stützen. Eine gute Idee, auf deren Erfolge ich
gespannt bin und gleichzeitig eine Anregung
für andere Landesverbände Ähnliches zu ver-
suchen und in die Wege zu leiten. Gleichzeitig
wurde der Vorschlag eingebracht, für die anfal-
lenden Kosten der Kampagne eine Umlage ins
Leben zu rufen.
Vielleicht denken Sie einmal darüber nach,
denn, wenn Sie sich einmal in Erinnerung rufen,
wie viel neue Aufgaben in den letzten Jahren
von Ihrem DHBV zu leisten sind, und dies ohne
dass der Mitgliedsbeitrag auch nur um einen
Schützen & Erhalten · Dezember 2009 · Seite 3
Verehrte Verbandsmitglieder
und Leser unserer
„Schützen & Erhalten“,
Nichts ist gewiss, außer
dass sich stetig alles wandelt
es ist kaum zu glauben, eigentlich hätten
wir in früheren Zeiten zu dieser Jahreszeit in
unseren Breiten tiefsten Winter gehabt. Nun
müssen wir wieder einmal zur Kenntnis neh-
men, dass sich die Zeiten grundlegend geändert
haben. So kann man jeden Tag in den Medien
lesen, hören oder sehen, was heute noch wahr
und richtig ist, steht morgen schon wieder zur
Diskussion, aufgrund von Gegenberichten aus
einem anderen Lager, die genau das Gegenteil
vertreten. Was sollen wir denn eigentlich noch
alles glauben?
Einsparungen durch Entlassungen! (bei Opel
und Thyssen/Krupp). Investitionsstopp für Zu-
kunftstechnologien? Kurzarbeit bremst Arbeits-
losengeld ... (sprich Hartz IV) ... und vieles
mehr!… fast jeden Tag etwas Anderes!
Vom römischen Philosophen-Kaiser Marc
Aurel stammt der Satz: „Beachte immer, dass
nichts bleibt, wie es ist.“ Doch wenn der Wan-
del schon eine unabdingbare Gewissheit ist,
so sollte man dann zumindest mit aller Kraft
daran arbeiten, dass sich alles zu einem Bes-
seren verändert.
Mit diesem Anspruch haben wir im DHBV
in den letzten Jahren hervorragende Möglich-
keiten in der Ausbildung zum Holz- und Bau-
tenschützer geschaffen, mit Perspektiven für
junge Berufsanfänger, die noch vor Jahren für
unmöglich gehalten wurden. Jetzt haben wir
die Meisterausbildung fest im Blick und werden
auch hiermit für bahnbrechende Veränderungen
in unserem Gewerk sorgen.
Doch all diese Mühen, die allein für das An-
sehen des Berufes Holz- und Bautenschützer von
unschätzbaren Wert sind, können nur dann zu
einem dauerhaften Erfolg führen, wenn wir in
unseren eigenen Betrieben bereit sind, auszu-
bilden und darüber hinaus mithelfen, alle sich
bietenden Möglichkeiten auszuschöpfen, unse-
ren Beruf bei Schulabgängern, Lehrern, Arbeits-
ämtern und Berufsberatern bekannt zu machen.
Einen wichtigen Schritt in diese Richtung will
der Landesverband Nordrhein-Westfalen gehen.
So wurde auf der diesjährigen Herbsttagung be-
HOBA ’10
15.–16. Juni 2010
Am 15. und 16. Juni 2010 laden DHBV und
WTA zur HOBA ’10 ein. Der Kongress zum
Holz- und Bautenschutz, der erneut unter
dem Motto steht „Forschen – Erhalten
– Qualifizieren“ wird diesmal in der Hand-
werkskammer Düsseldorf stattfinden.
Die HOBA beginnt, um eine Anreise am Tagungs-
tag zu ermöglichen, diesmal um 14.00 Uhr. En-
den wird sie am darauffolgenden Tag um 15.00
Uhr. Dazwischen liegt ein hochwertiges Fachpro-
gramm, eine Abendveranstaltung mit Cabaret und
der Möglichkeit des intensiven Erfahrungsaus-
tausches in der Industrieausstellung.
Also schon jetzt vormerken, denn sowohl das
Programm als auch die Eintrittspreise machen
die Veranstaltung zu einem MUSS!
Eintrittspreise inkl. MwSt.:
– Tageskasse:
2-Tageskarte HOBA:
180,–
Tageskarte HOBA:
120,–
Für Mitglieder DHBV, WTA:
2-Tageskarte HOBA:
120,–
Tageskarte HOBA:
80,–
– Sonderrabatte auf alle Karten:
Frühbucherrabatt:
bis zum 31. Januar: 25%
– Vorverkauf: bis zum 31. Mai 10%
Wer sich die günstigen Frühbucherrabatte sicher
will, hat schon jetzt die Möglichkeit, sich bei der
DHBV Bundesgeschäftsstelle anzumelden.
Das Programm der HOBA ’10 finden Sie auf
der DHBV-Homepage unter
Tagungsband HOBA ’08
Spät, aber immerhin rechtzeitig im Vorfeld
der nächsten HOBA ist nun der Tagungsband
zur HOBA ’08 erschienen. Alle, die diese Veran-
staltung verpasst haben, haben damit die ver-
spätete Möglichkeit die Vorträge zumindest in
Buchform nachzuerleben.
Die Dokumentation können Sie bei der DHBV-
Bundesgeschäftsstelle zum Preis von 20,–
zzgl.
MwSt. und Versandkosten bestellen.
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