Schützen & Erhalten - page 38

Schützen & Erhalten · Dezember 2002 · Seite 38
Landesverband Bayern
Chiemgau – schön und lehrreich
Ein Beitrag nicht nur für
Preußen und Nichtbayern
– auch für bayerische Mit-
glieder, für
die Bazies,
die
selten oder gar nicht un-
sere Tagungen besuchen.
Rosenheim und der Chiemgau:
Seen, Moore, Berge – Trachten,
Barock und Gemütlichkeit –
eben Oberbayern.
Viele kamen
Hier zieht es nicht nur Tou-
risten in Scharen her, nein auch
treue, wissbegierige, gesellige
und zur Mitarbeit bereite DHBV-
Mitglieder. Sie kommen immer
wieder, egal wohin wir im wei-
ten Bayernland auch einladen.
Nun war auch dieses Mal die
Teilnehmerzahl nicht gerade
überwältigend, aber 20 von ca.
80 Mitgliedern sind 25 % - und
das ist ganz gut. Das soll aber
mehr werden!
Es soll mehr werden
Wir wollen also die Zahl der
Mitglieder erhöhen. Das ist nicht
nur Chefsache – obwohl von hier
die bewährten Bemühungen des
„alten Vorstandes“ weiter ver-
folgt und erweitert werden, wird
nach anderen Möglichkeiten
Ausschau gehalten.
Wir kümmern
uns drum
Wir alle wollen bemüht sein,
ja wir müssen einfach wollen,
neue Kollegen zu suchen –und
diese als Freunde behandeln und
zu gewinnen. Unsere regelmä-
ßigen Stammtischgespräche zei-
gen: Mit sogenannten Konkur-
renten muss man reden, streiten
und verstehen lernen. Unsere
Fachgespräche, gerade bei die-
sem Anlass, sind unerschöpflich
und sehr ersprießlich. Wir er-
fahren nicht nur, wie und was
am besten geht, wir hören auch,
wie es nicht geht, warum es
nicht geht, ja – was falsch war.
Natürlich fliegen auch manch-
mal die Fetzen, aber man spricht
– und das ist das Wichtige –
man spricht sich aus. Wo geht
es besser als beim Bier (beim
Wein auch möglich, nur beim
Schnaps gefährlich).
Gemeinsame Stärke
Spaß beiseite! Je mehr Bau-
tenschutz-Mitbewerber bei uns
vereint sind, desto verständnis-
voller und sicher auch leichter
wird unsere fachliche Zusam-
menarbeit. Daher die Botschaft
der Führung: Wir alle müssen
uns um neue Mitgliedskollegen
bemühen – zu unserem Vorteil.
Gut gemacht
Wir
konnten den Wert un-
serer Mitgliederversammlung am
10. Oktober 2002 im Hotel Post
in Rohrdorf wieder mal deutlich
spüren.
Der neue Vorstand hat nicht
nur – gut vorbereitet – alle Re-
gularien, wie alte Hasen, leb-
haft vorgetragen, er hat auch
großes Interesse geweckt für die
bereits angelaufene Neuausrich-
tung des Gesamt-Verbandes.
Gefreut haben wir uns nicht
nur über die Anwesenheit un-
seres Geschäftsführers – seine
Ideen zu den Innovationen in
dieser Richtung fanden offene
Ohren und ich glaube, auch freie
Hände zum Helfen.
Wir sind voller Erwartung!
Bayern ist stark
Dr. Remes trug vor und wir
hörten stolz und freudig: Der
Landesverband Bayern hält den
Spitzenplatz mit der terminge-
rechten Zahlung von Mitglieder-
beiträgen. Es fehlt kein Euro.
Nun, wir wissen, dass dies nicht
nur mit der Liquidität der Mit-
glieder zusammenhängt, son-
dern dass dazu auch leichte
Nachdruck-Forderungen des Vor-
standes nötig sind.
Unsere Schularbeit
Auch fachlich bleiben wir
gut drauf. Am Freitag danach
war Fachtagung. Aus der
Holzstadt Rosenheim kom-
men die „Holzköpfe und die
Holzwürmer“. Man rühmt hier:
Kompetenz für die Praxis in
Ausbildung, Wissenschaft, Tech-
nik und Forschung.
Super organisiert
Super organisiert saßen wir
im „Lehrinstitut der Holzwirt-
schaft“ und hörten von Prof.
Trübswetter: „Sanierung von
Holzbauteilen mit Pilzbefall im
Grenzbereich der Norm“.
Weiter interessant trug un-
ser Mitglied Lutz Parisek vor:
„Qualitätssicherung der thermi-
schen Holzschädlingsbekämp-
fung“.
Aufgrund der Anregung un-
seres Vorstandes erklärte sich
der Geschäftsführer des Insti-
tutes bereit, ein Lehrprogramm
für das LHK wieder aufzuneh-
men und im kommenden Jahr
den Sachkundenachweis für
bekämpfenden Holzschutz in
Rosenheim anzubieten.
Ja, und sogar Beton wurde
von den Holzpäpsten geduldet.
Damit unsere Bautenschützer
nicht zu kurz kamen, belehrte
uns Dipl.-Ing. Kastern vom TÜV-
Süd über: „Neues von der RILI-
SIB aus der Betoninstandset-
zung“.
Wahlweise ließen wir dann
die Tagung ausklingen mit ei-
nem Besuch im „Holztechni-
schen Museum“ oder einer Füh-
rung durch das Lehrinstitut.
Oswald Paul
Super organisiert:
Landesvorsitzender Gero
Hebeisen eröffnet die
Fachtagung
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