Schützen & Erhalten - page 3

Editorial
dieser Stelle Namen zu nennen, weil hier allein
die Tat, sprich die Präsenz in Schützen & Erhal-
ten zählt. Jedenfalls hat der DHBV das Glück,
Hersteller in seinen Reihen zu wissen, die über
ihre Mitgliedschaft hinaus, dem Verband tatkräf-
tig zur Seite stehen.
Vor diesem Hintergrund sind 40 Ausgaben
„Schützen & Erhalten“ ein stolzer Erfolg und
ein Ansporn für das nächste Etappenziel: die
50. Ausgabe im Juni 2012.
Herzlichst
Ihr Friedel Remes
10 Jahre Schützen & Erhalten, eine Zahl,
die sich zweifellos sehen lassen kann.
Denn sie steht für 40 Ausgaben mit ca.
1500 Seiten Fachinformationen – Aktu-
elles und Wissenswertes rund um den
Holz- und Bautenschutz.
Als im März 2000 die erste Ausgabe unserer Fach-
zeitschrift erschien, prangte auf ihr noch das alte
Logo des DHBV und unter dem Titel „Schützen
& Erhalten“ der Zusatz „Interne Mitteilungen
des Deutschen Holz- und Bautenschutzverban-
des“. Was unsere Verbandsmitglieder damals in
den Händen hielten, war der Start, hin zu einem
ehrgeizigen Ziel, nämlich die bis dato in schwarz
weiß als Fotokopie erschienenen „Internen Ver-
bandsmitteilungen“ durch eine gedruckte Zeit-
schrift, 32–40 Seiten stark, davon einige sogar
farbig, abzulösen.
Heute, 10 Jahre später, hat sich „Schützen
& Erhalten“ zur Fachzeitschrift der Branche ent-
wickelt. Auch wenn das Layout, zumindest der
Titelseite, allen Modernisierungsversuchen er-
folgreich getrotzt hat, so hat sich die Zeitschrift
in ihrem Innenleben doch stetig gewandelt und
sich den Veränderungen der Branche angepasst.
Sie ist bunter geworden und dies nicht nur auf-
grund dessen, weil heute nur noch in Farbe
gedruckt wird. So hat sich die Branche in den
letzten Jahren stark verändert und entsprechend
sind auch in S&E neue Rubriken hinzugekommen,
so z. B. „Ausbildung“, „Fachbereich Schimmel-
pilze“ oder „Internet“. Wobei letzteres gerade
in der Medienlandschaft der Verbände zu einem
stetigen Sterben von Zeitschriften oder Mittei-
lungsblättern geführt hat. Kostensparen durch
Versenden von Zeitschriften im pdf-Format per
E-Mail scheint heute das Maß aller Dinge.
Entsprechend werden die Verbände, die sich
den Luxus einer eigenen Verbandszeitschrift leis-
ten, weniger. Und Verbände, die eine solche ei-
gene Zeitschrift ganz ohne Verlag, hauptamtliche
Journalisten und rührige Anzeigenverkäufer her-
10 Jahre Schützen & Erhalten
ausgeben, muss man
wohl lange suchen.
Mir ist jedenfalls
kein anderer als der
DHBV bekannt. Dass
uns dies seit nunmehr
10 Jahren erfolgreich
gelingt, ist das Ver-
dienst vieler.
Ganz oben auf der
Liste steht hier un-
ser Layouter Andreas
Rost. Seit 10 Jahren
erscheint sein Name –
von den meisten unbe-
merkt – ganz klein unter
„Satz und Gestaltung“
im Impressum. Dennoch
ist es seine Handschrift,
welche die gesamte
Optik von „Schützen &
Erhalten“ bestimmt.
Deutlich bekannter,
da vierteljährlich mit Bild
ihre eigene Rubrik zierend,
sind dagegen unsere Fach-
bereichsleiter. Ohne sie und
all die anderen kontinuier-
lich oder sporadisch abge-
druckten Autoren oder mich
bei meiner Redaktionsarbeit
unterstützenden Korrektoren
wäre Schützen & Erhalten
ebenso undenkbar, wie ohne
das tatkräftige Engagement
unserer Mitglieder aus In-
dustrie & Handel. Ihre Bereit-
schaft in S&E zu werben bildet
erst das notwendige finanzi-
elle Gerüst und sichert damit
das regelmäßige Erscheinen der
Zeitschrift. Es erübrigt sich an
21. April 2010, 9.00–16.00 Uhr
Symposium des Landesverbandes
Bayern in Nürnberg
Die Sanierung der Sanierung
Programm
9.00 Uhr Meisterhaft – Ausbildung im
Holz- und Bautenschutz
Dr. Friedrich Remes
9.15 Uhr Wenn aus Schwammbekämpfung
eine Schwammsanierung wird
Dipl.-Ing. Ekkehard Flohr
10.00 Uhr Fehler an Holzkonstruktionen
Dipl.-Holzwirt Ing. Georg Brückner
11.00 Uhr Sanieren Sanierputze wirklich?
Rainer Spirgatis
11.45 Uhr Fachgerechte Schimmelschaden-
beseitigung
Dipl.-Ing. Norbert Becker
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Sind Sanierputze im Keller als
Abdichtung geeignet?
Edmund Bromm
14.15 Uhr Thermische Holzschädlings-
bekämpfung – nur noch heiße
Luft?
Lutz Parisek
15.00 Uhr Schlusswort
Dipl.-Ing. Gero Hebeisen
1,2 4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,...32
Powered by FlippingBook