Schützen & Erhalten - page 6

Fachexkursion 2014
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Bei ihrer Eröffnung 1932 galt die als Musterhaus-
siedlung geplante Werkbundsiedlung als „größte
Bauausstellung Europas“. An den 70 Einfamilien-
häusern bauten 30 Architekten und eine Architektin
aus dem In- und Ausland.
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Seit 2011 wird die Wiener Werkbundsiedlung in
enger Zusammenarbeit mit dem Österreichischen
Bundesdenkmalamt saniert. Ziel der 10 Millionen
Euro teuren baulichen Maßnahmen ist es, den
Originalzustand herzustellen und gleichzeitig einen
zeitgemäßen Wohnstandard zu gewährleisten. Nach-
trägliche Veränderungen, wie etwa Überputzungen
oder Verkleidungen werden entfernt, die Restaurie-
rung der erhaltenen Sichtoberflächen erfolgt mit
den gleichen Materialien und Handwerkstechniken,
wie bei der Errichtung der Werkbundsiedlung im
Jahr 1932.
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Grinzing für Insider: Der Abschlussabend beim
Heurigen.
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Ein Hauch von Idylle: Allein im barocken Schloss­
garten des Belvedere.
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Friedlicher Protest: Buntes Treiben vor dem Burg­
theater, während der Vienna Pride, die Wiener
Variante des Christopher Street Day.
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Wien jenseits der Touristenströme:
Heinrich Pelka (ganz rechts) zeigt sein Wien
aus dem Blickwinkel eines Bautenschützers.
Dazu gehört ein Durchgang, der das unter-
schiedliche Höhenniveau zur ehemaligen
Stadtbefestigung wiedergibt, ebenso wie
die zahlreichen verwinkelten Gassen innerhalb
der historischen Altstadt (Bild 4).
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Moderne im Vergleich: Die Werkbundsiedlung
als Versuch der Dreißiger Jahre durch moderne
Funktionalität und höchste Ökonomie „Wirt-
schaftlichkeit auf engstem Raum“ zu schaffen.
Die Donau City als neuer, moderner und
multifunktionaler Stadtteil mit einer Nutzungs-
mischung aus Büro- und Geschäftsnutzung,
Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie
1.500 Wohneinheiten.
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Wo einst die Befreiung Europas von den Truppen des
osmanischen Sultans begann, bietet sich heute ein
grandioser Blick über die 1,8 Millionen Einwohner
zählende Donaumetropole. Ein Tipp für jeden Wien-
reisenden: Der 484 m hohe Aussichtspunkt auf dem
Kahlenberg.
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Fassadensanierung an einem der bedeutendsten
Bauten der Wiener Ringstraße: Das von den
Architekten Carl von Hasenauer und Gottfried
Semper im italienischen Renaissance erbaute
Kunsthistorische Museum.
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