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Schützen & Erhalten · März 2002 · Seite 27 AUS INDUSTRIE UND WIRTSCHAFT Caparol-Werkstofftag: Neue Erkenntnisse zur Problematik an der Fassade ten auch in Bezug auf bakteri- elle Infektionen immer wieder Probleme auf.“ Der mikrobizi- den Ausrüstung von Beschich- tungsstoffen kommt auch des- halb erhöhte Bedeutung zu. Moderne Biozide sind ökologisch verträglich Laut Dr. Erhard Bister (Lei- ter Caparol-Forschung und Ent- wicklung) sind moderne Biozi- de „ökologisch verträglich“. Caparol erfülle mit der „Respon- sible-Care-Initiative“ die Erwar- tungen der Öffentlichkeit nach sicheren Produkten und Produk- tionsverfahren unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben. „Unsere Kunden erwarten von uns als Marktführer ein Optimum an Funktion und Produktsicher- heit. Unser eigenes mikrobio- logisches Labor ist hierfür eine solide und sichere Basis für Caparol-Produkte, die optimal gegen Algen- und Pilzbefall ausgerüstet sind.“ Frei von fogging- aktiven Substanzen Der Werkstofftag hatte mit einer Replik auf das vergange- ne Jahr begonnen. 2000 hat- ten die Fachleute in Ober-Ram- stadt über den „Fogging-Effekt“, das Phänomen der schwarzen Wohnungen diskutiert. Jetzt nahm sich das Analytis-Labor in Wesseling im Auftrag des WDR dieses Themas in einer eigenen Studie an. Bei der Frage, wel- che der untersuchten Farben frei von foggingaktiven Substanzen sind, schnitt Alpinaweiß am besten ab. „Der Caparol-Werkstofftag ist Institution geworden“, stellte Holger Haring, Vorsitzender des Ausschusses Technik, Werkstoff, Umwelt im Hauptverband Far- be Gestaltung Bautenschutz, fest. Die Veranstaltung wird Experten aus Handwerk, Wissenschaft und Industrie kamen zum vierten Caparol-Werkstofftag nach Ober- Ramstadt. Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz auch im nächsten Jahr „ein Forum sein“, so Caparol-Ge- schäftsführer Erich Dietz, „bei dem Experten aus Handwerk, Wissenschaft und Industrie Fra- gen diskutiert, die die Branche bewegen.

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