

BuFAS
®
-News
Informationen des Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung e. V.
Liebe
Kolleginnen und
Kollegen,
die Sommerzeit geht nun langsam zu Ende und
wir freuen uns, dass es dem Redaktionsteam
unter Leitung unseres Geschäftsführers Detlef
Krause wieder gelungen ist, informative BuFAS-
News zusammenzustellen.
Auf unseren E-Mail-Newsletter, den wir, be-
dingt durch die BuFAS-Seiten in der „Schützen
und Erhalten“ ein wenig verändert haben, er-
halten wir kontinuierlich ein positives Feed-
back. Diese Resonanz fehlt uns bisher zu un-
seren Nachrichten auf den Seiten der „Schützen
und Erhalten“.
Wir freuen uns daher sehr, wenn Sie uns Ihre
Meinung dazu mitteilen, da wir natürlich unsere
BuFAS-Nachrichten für Sie − unsere Mitglieder
− so informativ als möglich gestalten möchten.
Wir freuen uns darüber hinaus über jede
Unterstützung, auf Hinweise, auf interessante
Themen oder Nachrichten und dies nicht nur
aus dem Kreis der Mitglieder, sondern auch aus
dem Kreis der Leser.
Also: Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Unabhängig davon möchte ich Sie erinnern: Die
26. Hanseatischen Sanierungstage nahen nun-
mehr mit zunehmender Geschwindigkeit und
ich hoffe, Sie haben sich schon angemeldet.
Wenn nicht, gehen Sie am besten gleich auf
unsere Homepage und melden sich online an.
Wir sehen uns.
In diesem Sinne verbleibe ich mit kollegi-
alem Gruß,
Ihr
Prof. Dipl.-Ing. Axel C. Rahn
Warum zu den Hanseatischen
Sanierungstagen?
Referenten erläutern ihre Sicht der Dinge und bringen
Vortragsinhalte auf den Punkt
Zu den 26. Hanseatischen Sanierungs-
tagen vom 5.–7. 11. 2015 im Ostseebad
Heringsdorf erwarten wir wieder ein
ausverkauftes Haus.
Die Fachausstellung ist mit über 50 beteiligten
Firmen restlos ausgefüllt. Für Tagungsinteres-
sierte stehen dagegen noch Plätze zur Verfü-
gung. Ihre Anmeldung nehmen Sie am besten
und unproblematisch über das Online-Formular
unter
www.bufas-ev.devor oder scannen die-
sen Barcode ein:
Freude an Erfahrungsaustausch
und Vorträgen
21 hochkarätige Referenten werden zu viel-
fältigen, topaktuellen Themen rund um den Ta-
gungstitel „Schadenfreies Bauen – Wunsch oder
Realität“ Stellung beziehen. Um weiteres Inte-
resse für die Hanseatischen Sanierungstage ei-
nerseits zu wecken und andererseits unter dem
Tenor „Gestatten Sie, dass wir Ihnen vorstel-
len?“ schon einmal auf die Experten und de-
ren Vortragsinhalte hinzuweisen, möchten wir
in einem ersten Querschnitt drei Referenten zu
Wort kommen lassen.
Manfred Heinlein:
Von der IHK für Oberfranken, Bayreuth
öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für Schäden an Gebäu-
den, Fachjournalist und Referent diverser
Architektenkammern, Lehrbeauftragter
der Hochschule München, Leiter des
Bauschäden-Forums am Tegernsee.
Wodurch sind Sie auf die Hans. Sanierungstage
aufmerksam geworden und waren Sie dort bereits
als Besucher und/oder Referent?
Natürlich durch den „Bausachverständigen“,
in dem immer ein Artikel zu den Sanierungsta-
gen erscheint. Es stand schon immer auf meinem
Programm, mich dort einmal sehen zu lassen –
dieses Jahr ist die Premiere.
Was bieten Ihrer Meinung nach die Hans. Sanie-
rungstage, um Jahr für Jahr wachsende Besucher-
und Ausstellerzahlen zu generieren?
Erstens einen Querschnitt durch die inte-
ressanten Themen des Baugeschehens, zweitens
teilweise kritische Betrachtung diverser Bauarten
und drittens hochkarätige Referenten.
Schützen & Erhalten · September 2015 · Seite 50
Können Sie uns in Kurzversion den Inhalt Ihres
Themas „Trotz oder wegen Normen − Bauschäden
in Deutschland“ darstellen?
Wer gerne Wurst isst und an DIN-Normen
glaubt, sollte nicht zusehen, wie beide herge-
stellt werden. Ich setzte mich kritisch mit dem
Thema Normen auseinander. Ich halte viele Nor-
men oder Teile davon mittlerweile für zu the-
oretisch, für den Normalanwender schwer ver-
ständlich und mit einem zu großen Einfluss der
monetär interessierten Industrielobby.
Leider steht für viele Planer und Ausfüh-
renden die Norm, und hier darf man nicht ver-
gessen, dass diese nur den Mindeststandard be-
nennt (wenn überhaupt), ganz weit oben. Dies
führt dann oft zu der Frage: Wo steht denn das?
Goethe sagte einmal: „Grundsätzlich ist es
jedem Menschen gestattet zu denken, den mei-
sten bleibt es erspart.“ Wir müssen einfach mehr
denken. Dies auf Basis der wieder zu vermitteln-
den naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, ge-
paart mit der Kenntnis über die baustofflichen
Eigenschaften und, ganz wichtig, der handwerk-
lichen Umsetzbarkeit.
Dipl.-Ing. Architekt
Manfred Heinlein