Schützen & Erhalten - page 18

... zur HOBA ’12
Die Holz- und Bautenschutzkonferenz ’12
schloss gerade hinter mir die Pforten. In
Gedanken lasse ich die vergangenen zwei
Tage Revue passieren und versuche ein
paar Antworten auf noch offene Frage
zu finden. Selbstverständlich hat jede/r
Referent/in zum Schluss des Beitrages
die Frage nach weiteren Fragen gestellt,
doch meine Fragen stellen sich mir erst
mit diesem Blick zurück.
In Kooperation mit der HWK Düsseldorf und der
WTA wurde die Konferenz ausgerichtet. Sein Ver-
sprechen einhaltend, hielt der Vorsitzende der
Deutschen Gruppe der WTA, Dr. Gerd Geburtig,
seinen Vortrag – wie gewohnt informativ, amü-
sant und kurzweilig. Doch, wo war die WTA? Ich
vermisste nicht nur den Informationstand un-
seres Kooperationspartners, sondern ebenso die
mir aus Arbeitsgruppen bekannten Kameraden
der WTA und hiermit meine ich nicht diejenigen,
die alle in unserem Verband organisiert sind.
Dank im Vorfeld dem Partner Bundesverband
Feuchte und Altbausanierung (BuFAS) e.V. Nicht
nur in der Industrieausstellung vertreten, betä-
tigte sich der Geschäftsführer Detlef Krause als
Fotograf der HOBA.
Tatkräftig, und das möchte ich an dieser
Stelle hervorheben, fand die Unterstützung
durch die Mitarbeiter und Verantwortlichen der
Seminarankündigung:
Workshop
Messtechnik
Als Ergänzung zu unserem Seminar
Mauerwerksdiagnostik bieten wir den
folgenden neuen Workshop an. Im Fo-
kus stehen Feuchte-Messgeräte, die in
Theorie und Praxis vorgestellt werden.
Neben der
theoretischen
Darstellung der
– Widerstands-
messung
– Dielektrische
Messung
– Mikrowellen-
Messung
– Hygrometrische
Messung
– CM-Verfahren
– Darr-Verfahren
werden die
Messtechniken
am Objekt
durchgeführt.
Widerstandsmessgerät
mit Elektroden.
Begrüßenswert ist, wenn eigene Geräte mit-
gebracht werden.
Neben den praktischen Übungen ist Ziel des
Workshops
– die richtige Handhabung
– Interpretation der Messwerte
– und der Erfahrungsaustausch.
Die Teilnahme ist auf 12 Personen begrenzt.
Termin:
Samstag, den 6. 10. 2012
Ort:
HBZ Münster
Kosten:
DHBV-Mitglieder: 100,–
e
;
Nicht-Mitglieder: 175,–
e
Leserbrief ...
Foto: Wilhelmine Wulff · pixelio.de
Fachbereiche
Bautenschutz
Handwerkskammer Düsseldorf jederzeit freund-
lich und zuvorkommend statt.
Unserer Einladung folgend, nahmen Holz-
und Bautenschutz-Auszubildende, Studenten des
Studiengangs „Bauen im Bestand“ aus Münster
sowie Teilnehmer der Vorbereitungsschulung
zur Meisterprüfung im Mauerhandwerk der HWK
Düsseldorf am zweiten Tag teil. Kritik wurde aus
der Reihe der angehenden Maurermeister zum
Image des Holz- und Bautenschutz geäußert.
Im Nachhinein muss ich mir allerdings die Frage
stellen, wen der gute Mauermann denn meinte?
Diese unqualifizierten, ballonseiden gekleideten
und Turnschuh besohlten „Alleskönner“ zähle
ich nicht zum qualifizierten Holz- und Bauten-
schutz! Als Bautenschutzsprecher sehe ich mein
Wirken darin, dass Wände stehen bleiben und
als Holzschutzsprecher sorgt mein Freund Ekke-
hard Flohr dafür, dass „uns der Gebäude-Him-
mel nicht auf den Kopf fällt“…und alles immer
hübsch qualifiziert!
Ich glaube, es ist bekannt, dass jede/r Kon-
ferenzteilnehmer/in nicht nur Eintrittsgeld be-
zahlte, sondern auch Zeit für diese Art der beruf-
lichen Weiterbildung investierte, die sie/er über
die freien Pfingsttage wieder hereinholen darf.
Im Foyer der HWK Düsseldorf fand das Spon-
soring der dritten HOBA statt. Zahlreiche Holz-
und Bautenschutz-, Baustoff- und Maschinen-
hersteller wetteiferten um die Aufmerksamkeit
der Teilnehmer. Für diese Art der Bereicherung
unseres Kongresses bedanke ich mich. Doch hat
sich die HOBA ’12 für die Aussteller wirklich ge-
lohnt? Ich spüre hier die gelebte Partnerschaft
der Industrie zum Deutschen Holz- und Bauten-
schutzverband und die Unterstützung auf dem
Weg, den wir gemeinsam beschreiten. Auffällig
war im Übrigen, dass Billiganbieter und No-Na-
me-Produkte in der Ausstellung gänzlich fehl-
ten. Es hat sich anscheinend herumgesprochen,
dass qualifizierte Holz- und Bautenschützer kein
Interesse an „Autos ohne TÜV“ haben.
Rainer Spirgatis,
Fachbereichsleiter Bautenschutz




 










CavaStop 300 gegen feuchte Mauern
Leicht zu verarbeiten und besonders langlebig ist
die CavaStop 300 Horizontalsperre der Neisius
Bautenschutz, und dazu ein deutsches Marken-
produkt. Die ausgewogene Zusammensetzung
aus verschiedenen Komponenten wie Imprägnier-
stoffe, Spezialharze, Naturharze und Öle macht
aus CavaStop 300 eine nahezu unverrottbare
Kunstharzkautschuk-Isolierschicht, die in kürzester
Zeit wasserundurchlässig ist. Bei allen mineralischen Baustoffen können diese
Kapillarwassersperren eingesetzt werden. Auf dieses giftklassefreie Produkt er-
halten Sie 10 Jahre Garantie. Informationen erhalten Sie von:
Neisius Bautenschutzprodukte
18225 Kühlungsborn · Alte Gärtnerei 29
Telefon ( 038293) 43 3030 · T elefax43 3032
Mobil ( 0171) 4 128460
E-Mail:
· Internet:
Wir suchen noch Fachbetriebe für die Verarbeitung!
Möchten auch Sie unser Produkt verarbeiten? Rufen Sie uns an.
Schützen & Erhalten · Juni 2012 · Seite 18
1...,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17 19,20,21,22,23,24,25,26,27,28,...52
Powered by FlippingBook