Schützen & Erhalten - page 5

Schützen & Erhalten · Juni 2004 · Seite 5
VERBANDSTAG
Es hat eine gewisse Ge-
setzmäßigkeit, dass im-
mer die, die am lautesten
Unterstützung oder Ver-
änderungen einklagen,
letztlich die sind, die –
wenn ihre Forderungen
umgesetzt werden – die-
se am wenigsten nutzen.
So sah sich der Verband in den
letzten Jahren immer häufiger
dem Vorwurf ausgesetzt mit
seinen Verbandstagen nicht
mehr zeitgemäß zu sein. Gefor-
dert wurden Workshops anstatt
Vortragsveranstaltungen, die
Industrie drang auf ein sich
öffnen nach außen, um dadurch
eine größere Resonanz bei der
Industrieausstellung zu erzie-
len und nicht wenige forderten
die ersatzlose Streichung des
Galaabends zugunsten einer
gänzlich ungezwungenen Fest-
veranstaltung.
Für all die, die in Deides-
heim nicht dabei waren, sei
gesagt: all das wurde in diesem
Jahr umgesetzt, teils erfolgreich
– so der Verbandstag, teils we-
niger erfolgreich – so die Fach-
konferenzen mit begleitender
Industrieausstellung im Frühjahr
des Jahres. Aber wie bereits
erwähnt, beide Veranstaltungen,
die Fachkonferenzen sowie der
Deidesheim
2004
Verbandstag fanden statt unter
der vornehmen Zurückhaltung
nahezu all derer, die am laute-
sten eine Veränderung gefordert
hatten.
Was war also anders in Dei-
desheim und was hebt den 54.
Verbandstag heraus aus der lan-
gen Reihe seiner Vorgänger.
Es ging selten, vielleicht
noch nie, so locker und zwang-
los bei einem DHBV-Verbands-
tag zu, wie diesmal. Schon die
Wahl war ungewöhnlich. Deides-
heim, ein kleiner verschlafener
Weinort, durchaus bekannt in
Kennerkreisen, aber für die
meisten war dies eine Fahrt in
völliges geographisches Neu-
land. In Deidesheim gibt es
Weinlokale, Weinberge und viel
Landschaft, aber mehr brauch-
te es auch nicht.
Den Beginn des Verbands-
tages bildete diesmal der von
vielen mit Spannung erwarte-
te Einführungslehrgang zum
Qualitätssiegel. Mehr als 50
Zuhörer waren gekommen, was,
nach den im Frühjahr abgesag-
ten Seminaren, in jeder Hinsicht
als Erfolg zu werten ist. Um
13.00 Uhr war klar, die Bot-
schaft der beiden Referenten
Frank Gerst und Frank Grabow
war angekommen. Zum Schluß
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