Schützen & Erhalten - page 7

Fachbereich
Holzschutz
THEMA
Schützen & Erhalten · Juni 2005 · Seite 7
50 Jahre Mitglied im DHBV. Gastgeber Hinrich Studt und
der DHBV-Vorstand ehren Bruno Bojarzin.
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Vor zwei Jahren in Binz
wurde die Frage gestellt
„Ist die Schwammbekämp-
fung nach DIN 68800/4
noch zeitgemäß“? Voriges
Jahr in Deidesheim ging es
darum zu ergründen, wann
wirken die bekämpfenden
Holzschutzmittel.
Dieses Jahr in Bremen wurde als
zentrales Holzschutzthema die
Kalkulation und die fachgerech-
te Leistungsbeschreibung von
Holzschutzarbeiten behandelt.
Bereits zur Sachverständi-
gentagung am ersten Tag der
Veranstaltung konnte ich über
die richtige Handhabung des
aktuellen Holzschutzmittelver-
zeichnisses referieren. Durch
das „visualisierte Blättern“ im
Holzschutzmittelverzeichnis
wurde deutlich, dass es neben
der Nennung von Holzschutz-
mitteln noch viele versteckte
und wichtige Hinweise gibt, die
unbedingt beachtet werden
müssen. Die Handhabung er-
fordert eben Hintergrundwissen
und Übung.
Während des Holz- und Bau-
tenschutztages am Freitag mach-
te Eckart Flint, Geschäftsführer der
Flint Bautenschutz GmbH, in sei-
nem Vortrag „Grundlagen einer
kostendeckenden Kalkulation für
Holz- und Schwammschutzarbei-
ten“ deutlich, wie wichtig eine
korrekte Kalkulation ist. Stimmen
die fachlichen Voraussetzungen
(Nachweis der Sachkunde, Rich-
tiges Ausfüllen der Ausschrei-
bung), so ist letzen Endes der
Preis entscheidend. Um zu einem
für die eigene Firma vertretba-
ren Preis zu gelangen, muss auf
der Grundlage des Mittellohns der
Stundenverrechnungssatz ermit-
telt werden. An Hand eines Re-
chenbeispiels zeigte Eckart Flint,
dass zwischen Mittellohn und
Stundenverrechnungssatz der
Faktor 1,8 liegt. Darin enthalten
sind lohngebundene, lohnbezo-
gene und Lohnzusatzkosten so-
wie Verwaltungs- und Betriebs-
kosten und nicht zuletzt Wagnis
und Gewinn. Ist man auf dieser
Basis zu einem fundierten Preis
gelangt, so dürfte theoretisch
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