Schützen & Erhalten - page 31

Schützen & Erhalten · Dezember 2000 · Seite 23
(Anzahl, Lage, Ergebnis) sowie
die Durchtrocknungsprüfung zu
dokumentieren.
Änderungen 18195
Teil 4
Anwendungsbereich
Abdichtungen nach dieser
Norm müssen Bauwerke und
Bauteile gegen von außen ein-
wirkende Bodenfeuchte und erd-
berührte Wandbauteile nach 1.
1 auch gegen nichtstauendes
DIE FACHBEREICHE
Bauten- und Gewässerschutz
Diese Norm gilt für die Ab-
dichtung von Bauwerken und
Bauteilen mit Bitumenwerkstof-
fen und Kunststoff-Dichtungs-
bahnen gegen im Boden vor-
handenes, kapillargebundenes
und durch Kapillarkräfte auch
entgegen der Schwerkraft fort-
leitbares Wasser (Saugwasser,
Haftwasser, Kapillarwasser).
Sie gilt ferner für das Ab-
dichten gegen das von Nieder-
schlägen herrührende und
nichtstauende Sickerwasser bei
senkrechten und unterschnit-
tenen Wandbauteilen.
Mit dieser Feuchtigkeitsbe-
anspruchung darf nur gerech-
net werden, wenn das Bau-
gelände bis zu einer aus-
reichenden Tiefe unter der
Fundamentsohle und auch das
Verfüllmaterial der Arbeitsräu-
me aus stark durchlässigen Bö-
den, zum Beispiel Sand oder
Kies (Wasserdurchlässigkeits-
beiwert k >10 -4 m/s nach DIN
18130-1), bestehen oder wenn
bei wenig durchlässigen Böden
eine Dränung nach DIN 4095
vorhanden ist, deren Funkti-
onsfähigkeit auf Dauer gege-
ben ist.
Stoffe
Für Abdichtungen gegen
Bodenfeuchte sind nach Maß-
gabe des Abschnittes 7 „Aus-
führung“, Stoffe nach DIN 181
95-2 zu verwenden.
Anforderungen
Sickerwasser schützen. Sie müs-
sen gegen natürliche oder durch
Lösungen aus Beton oder Mör-
tel verändertes Wasser unemp-
findlich sein.
Anordnung Wände
Alle vom Boden berührten
Außenflächen der Umfassungs-
wände sind gegen seitliche
Feuchtigkeit abzudichten. Die-
se Abdichtung muss planmäßig
im Regelfall bis 300 mm über
Gelände hochgeführt werden,
um ausreichende Anpassungs-
möglichkeiten der Geländeober-
fläche sicherzustellen. Im End-
zustand darf dieser Wert das
Maß von 150 mm nicht unter-
schreiten
Ist dies im Einzelfall nicht
möglich (Terrassentüren, Haus-
eingänge), sind dort besondere
Maßnahmen gegen das Eindrin-
gen von Wasser oder das Hin-
terlaufen der Abdichtung ein-
zuplanen (zum Beispiel durch
ausreichend große Vordächer,
Rinnen mit Abdeckungen oder
Gitterrost).
Oberhalb des Geländes darf
die Abdichtung entfallen, wenn
dort ausreichend Wasser abwei-
sende Bauteile verwendet wer-
den: andernfalls ist sie hinter
der Sockelbekleidung hochzu-
ziehen.
Abdichtungen von
Außenwandflächen
Allgemeines
Die Abdichtung muss in ihrer
gesamten Länge an die waage-
rechte Abdichtung herangeführt
Problemlösungen
bei
wertvoller Substanz und
in Innenräumen:
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Formulierungen
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Tel. 04153/ 22 82
Fax 04153/58 22 26
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