Schützen & Erhalten - page 6

Schützen & Erhalten · März 2004 · Seite 6
Einführungsseminar zur
Erlangung des Qualitätssiegels
– Freitag, 14. Mai 2004, 8.30–12.30 Uhr
– Moderation: Dipl.-Ing. Frank Gerst,
Dipl.-Ing. Fank Grabow, DHBV-Vize-
präsidenten
Die Einführungsveranstaltung ist der Start
eines gemeinsamen Weges, bei dem wir
theoretisches Wissen mit Erfahrungen aus
der Umsetzung in Holz- und Bauten-
schutzunternehmen verbinden.
Die Themen auf dem Weg zur Erlan-
gung des Qualitätssiegels sind:
– D
en Unternehmer formen
– H
ohe Kundenerwartungen erfüllen
– B
egeisterte Mitarbeiter beschäftigen
– V
ordringliche Prozesse optimieren
Ausführlich hierzu siehe Editorial!
Workshop Holzschutz
Thema:
Wann wirken die bekämpfen-
den Holzschutzmittel?
– Freitag, 14. Mai 2004,
13.30–15.30 Uhr
– Moderation: Dipl.-Ing. Ekkehard
Flohr, Fachbereichsleiter Holzschutz
Bekämpfende Holzschutzmittel mit zeit-
versetzter Wirkung (verzögerte und lang-
same Wirksamkeit) gibt es seit dem Er-
scheinen des Holzschutzmittelverzeichnisses
von 1997. Nicht jeder kann mit dieser Dif-
ferenzierung umgehen. Wie wird ausgeschrie-
ben? Ab wann haftet der Ausführende? Das
Interesse an Information ist groß. Stattge-
fundene Fachvorträge in einigen Landesver-
bänden belegen dies.
Fachkollegen aus der Industrie, der
Praxis, der Forschung und der Behörde
nehmen an diesem Workshop teil. Aus ih-
rer Sicht werden Hintergründe und Zu-
sammenhänge dargestellt. Anschließend
wird eine rege Diskussion der Teilnehmer
erwartet.
Workshop Bautenschutz
Thema:
DIN 18 195 „Bauwerksab-
dichtung“ im Spannungsfeld
baupraktischer Erfahrungen
– Freitag, 14. Mai 2004,
16.00–18.00 Uhr
– Moderation:
Dr.-Ing Detlef Honsinger,
Vertreter des DHBV im
DIN Normungsausschuss 18 195
Baumängel und -folgeschäden wegen
fehlerhafter Bauwerksabdichtungen ste-
hen häufig im Mittelpunkt von Auseinan-
derse u gen zwischen bauausführend n Un-
ternehmen, Planern und Bauherren. In der
Regel lassen sich Baumängel und –folgeschä-
den, für die eine mangelhafte Bauwerksab-
dichtung ursächlich ist, nur mit einem ho-
hen Kosten- und Zeitaufwand nachbessern.
Für bauausführende Unternehmen, Planer und
Bauherren bildet die Anwendung von tech-
nischen Regelwerken, die den „allgemein an-
erkannten Regeln der Technik“ entsprechen,
eine wesentliche Voraussetzung für einen
fehlerlosen Bauablauf. Ein für Bauwerksab-
dichtungen maßgebliches Regelwerk stellt
die DIN 18 195 „Bauwerksabdichtungen“ Nor-
menteile 1 bis 10 dar, die in nächster Zeit
unter der Mitarbeit und Förderung des DHBV
einer teils grundlegenden Überarbeitung un-
terzogen wird.
Aus der Sicht des Verarbeiters sollen kri-
tische Fragen in der Anwendung mit KMB,
die sich in bezug auf die DIN 18 195 in
den letzten Jahren in der Baupraxis zuneh-
mend stellen, diskutiert werden. Ebenfalls
in die Diskussion aufgenommen werden sollen
Baustoffe, die den allgemein anerkannten
Regeln der Technik entsprechen und bisher
nicht in die Normreihe aufgenommen wur-
den. Im Ergebnis der Diskussionen sollen
aus der Sicht der bauausführenden Unter-
nehmen Erfahrungsbereiche herausgearbei-
tet werden, die bei der bevorstehenden Über-
arbeitung der DIN 18 195 Berücksichtigung
finden müssen.
Experten aus dem im Januar 2004 ge-
gründeten DHBV-Spiegelausschuss „Bau-
werksabdichtungen“ stellen in Form von prak-
tischen Beispielen ihre Erfahrungen und
Standpunkte zu diesem Thema vor.
VERBANDSTAG 2004
Seminar und Workshops
Freuen sich auf Ihr Kommen:
Barbara Diefenbach und Lothar Knöß
vom Landesvorstand.
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