reits über 30 Jahre ohne ei-
nen einzigen Schaden und ist nach
wie vor eine unserer gefragtesten
Erfindungen“, erzählt Rainer H.
Haug.
Nach Rückkauf vom Haniel-
Konzern konnte Dr. Kollmann für
das Unternehmen gewonnen und
somit ein wichtiger Schritt in Rich-
tung Forschung und Entwicklung
sowie Laborarbeit getan werden.
Dr. Kollmann zählt sicherlich heute
in der Branche zu einem der nam-
haftesten Wissenschaftler, wenn es
sich um mineralische Abdichtun-
gen und Saniersysteme handelt.
Viele wichtige Fachartikel, Bücher
und Symposien sind mit seinem Na-
men verbunden. Eine Auflistung
seiner Untersuchungen und Beiträ-
ge würde den Rahmen sprengen.
Ebenso weitergedacht hat Rai-
ner H. Haug mit seinen 25 Mitar-
beitern auch das Prinzip der Wär-
medämmung. epatherm-Wohnkli-
ground für die kompetente Weiter-
entwicklung der Produktpalette
gelegt, die insgesamt 160 Baustoffe
umfasst und die von 30 Vertretun-
gen deutschlandweit und interna-
tional vermarktet wird.
„Unser Vorteil ist, dass wir in
der Lage sind, das Produkt indivi-
duell auf den Kunden maßzuschnei-
dern. Von der Idee über das che-
mische Labor, die Herstellung und
die Qualitätssicherung bis hin zum
Vertrieb wird bei uns alles unter
einem Dach erledigt“, erklärt Rainer
H. Haug.
Die Zukunft seines Unterneh-
mens sieht Rainer H. Haug in der
Weiterentwicklung umweltverträg-
licher und recyclebarer Baustoffe,
vor allem für die Denkmalpflege,
aus der epasit kaum wegzudenken
ist. Das Wissen ist auch im Aus-
land gefragt. So werden derzeit die
Produkte in ca. 30 Ländern welt-
weit vertrieben und eingesetzt.
maplatten sind nach wie vor das
einzige System, das in Innenräu-
men das Wohnklima positiv verän-
dert, indem es die Luftfeuchtigkeit
reguliert, Wärmebrücken abbaut
und so die Hauptursache gefähr-
licher Schimmelbildung vermeidet.
„Dies ist übrigens auch gerade bei
Neubauten ein Riesenproblem“,
sagt Rainer H. Haug.
Im Altinger Firmensitz vermit-
telt epasit Know-how rund um
mineralische Bauwerksabdichtung
und Altbausanierung. Zusammen
mit Forschungseinrichtungen und
Fachverbänden hat das Unterneh-
men den wissenschaftlichen Back-
Um die Zukunft muss epasit
sich keine Sorgen machen: Die
nächste Generation, Timo Haug, ist
2000 eingestiegen, so dass das
Unternehmen auch in Zukunft auf
Innovationskurs gehalten wird.
Durch ein außerordentlich gutes
Team dürften die Weichen für die
Zukunft bestens gestellt sein. Dies
gilt für alle Bereiche, sowohl für
die Forschung und Entwicklung als
auch für die Anwendungstechnik,
die durch den Stuckateurmeister
Kurz mit vielen Ideen beim tägli-
chen Einsatz am Bau weiter ent-
wickelt wird.
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Schützen & Erhalten · September 2007 · Seite 27
