KULBA Bauchemie
        
        
          I
        
        
          91522 Ansbach
        
        
          I
        
        
          Tel. +49(0)981 9505-0
        
        
          I
        
        
        
          KULBASAL B
        
        
          25
        
        
          Kartuschen
        
        
          Bewährtes Holzschutzkonzentrat
        
        
          in
        
        
          verarbeiterfreundlicher Kartuschenform.
        
        
          - Holzschutzkonzentrat auf
        
        
          Borbasis nach DIN 68 800,
        
        
          Teil 3
        
        
          - KULBASAL B 25 Zulassungs-
        
        
          Nr.: Z-58.2-1674
        
        
          - Mit vorbeugender Wirkung
        
        
          gegen holzzerstörende
        
        
          Insekten
        
        
          (Hausbock, Ano-
        
        
          bien) und Pilzbefall
        
        
          (Haus-
        
        
          schwamm)
        
        
          - Durch Kartuschenform ver-
        
        
          arbeiterfreundliche Anwen-
        
        
          dung
        
        
          im Bohrlochverfahren
        
        
          - Mit Depotwirkung,
        
        
          zum
        
        
          Beispiel
        
        
          für Balkenköpfe
        
        
          
            Schwammbekämpfung im Kellerfußboden
          
        
        
          
            Die neue DIN 68800 Teil 4 mit ihrem
          
        
        
          
            Kommentar ist kein Lehrbuch. Der
          
        
        
          
            Umgang mit dem Regelwerk setzt Fach-
          
        
        
          
            wissen voraus (nachzulesen im Vorwort
          
        
        
          
            zum Beuth-Kommentar der DIN auf
          
        
        
          
            Seite IX und Punkt 4 unter Allgemeine
          
        
        
          
            Hinweise).
          
        
        
          Demnach können nicht alle möglichen Situati-
        
        
          onen aus der Praxis in der Norm berücksichtigt
        
        
          und erläutert werden. Dies würde sonst den Rah-
        
        
          men sprengen. Einer dieser Punkte ist die Form
        
        
          der Schwammbekämpfung im Kellerfußboden.
        
        
          Kommt es auf dem Kellerfußboden zu einem
        
        
          Befall durch den Echten Hausschwamm, gibt le-
        
        
          diglich das WTA-Merkblatt 1-2-05/D einige Tipps
        
        
          zur Verfahrensweise (Punkt 6.3.1.3 auf Seite 20).
        
        
          In der Holzschutznorm sowie dem Kommentar
        
        
          wird dies nicht thematisiert.
        
        
          Da die Schwammbekämpfung im Bereich erd-
        
        
          berührender Fußböden (Keller oder Erdgeschoss)
        
        
          immer wieder Gegenstand von Anfragen ist,
        
        
          möchte ich auf diese Problematik näher eingehen.
        
        
          Zweifelsohne ist das Myzel vom Echten
        
        
          Hausschwamm in der Lage den Erdstoff bzw. die
        
        
          Schüttung unterhalb von Fußböden zu durch-
        
        
          wachsen. In der S&E-Ausgabe 3/2010 wurde
        
        
          dies bereits ausführlich anhand von Fallbei-
        
        
          spielen dargestellt.
        
        
          Wenn das Myzel den Fußbodenuntergrund
        
        
          durchwachsen hat, muss mit einer Eindringtie-
        
        
          fe von etwa 10 bis 30 cm gerechnet werden. In
        
        
          der Regel ndet man es jedoch unmittelbar in
        
        
          der Fuge unterhalb des Fußbodens, wo es sich
        
        
          horizontal weit ausbreiten kann. Dabei werden
        
        
          fast jede Art von Fußböden durch- und unter-
        
        
          wachsen. Be ndet sich unterhalb der Nutzschicht
        
        
          eine wirksame Feuchtigkeitssperre (z.B. geklebte
        
        
          Bitumenbahn), so sind diese, wenn überhaupt,
        
        
          nur im Bereich der Überlappungsstellen vom
        
        
          Myzel zu überwinden.
        
        
          
            Bild 1: Frisches Myzel vom Echten Hausschwamm um eine Palette mit Kisten.
          
        
        
          
            Fachbereiche
          
        
        
          
            Holzschutz
          
        
        
          Schützen & Erhalten · September 2013 · Seite 7