Schützen & Erhalten - page 9

Injektions-
Programm
Injektionsprogramm für Bauabdichtung und
Bausanierung für Hoch- und
Niederdruck
Bitte fordern Sie unser aktuelles
Injektionsprogramm an!
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So oder ähnlich werden des
öfteren Fragestellungen wie
diese an mich herangetra-
gen, von der ich annehme,
dass dem einen oder ande-
ren Verbandsmitglied diese
Frage auch schon gestellt
wurde oder er sich mit dieser
Fragestellung auseinander-
setzen durfte. Ich hab’ da
aber auch ’mal ’ne Frage:
„Entfeuchtung“ steht doch
für vollständiges Trocknen,
oder?
„Es ist doch die Vorsilbe „Ent-“ die
für „von etwas befreien“ steht wie
zum Beispiel bei:
– Entfettung
von Fett befreien
– Entölung
von Öl befreien
– Entgiftung
von Gift befreien
Sollte in Analogie „Entfeuchtung“
auch „von Feuchtigkeit befreien“
bedeuten?
(1)
Auf dem Instandsetzungsmarkt
finden wir seit geraumer Zeit mine-
ralische Putze unterschiedlichster
Hersteller, die „entfeuchten“ oder
zumindest „Feuchte regulierend“
wirken sollen.
„Langfristig wir-
kend“, „dauerhaft“
wird in den 4-
Farbbroschüren versprochen und
das ohne nachträgliche, vertikale
oder horizontale Bauwerksabdich-
tungen. Nach den Angaben der ver-
schiedenen Hersteller sind derar-
tige Putzsysteme durch optimierte
Porenstrukturen mit mikroporöser
Struktur hierfür verantwortlich.
Weitere Versprechungen der am
Markt feilschenden Herstellerpro-
spekte sind:
„Die Entfeuchtung
erfolgt erfolgreich durch stetigen
Abbau der Kapillarfeuchtigkeit.
Vertikal- oder Horizontalsperren
sind nicht notwendig. Entfeuch-
tet anhaltend und wirksam durch
permanenten Abbau der Kapillar-
feuchtigkeit.“
Das Wirkprinzip wird
dem „fachkundigen Unwissenden“
wie folgt beschrieben:
„Durch die
spezielle aktive Porenstruktur wird
die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk
aufgenommen, weitertransportiert
und aus dem Putz wieder abgege-
ben. Dies erfolgt durch Kapillarsog,
Kapillartransport und hohe Diffusi-
onsfähigkeit.“
Hierbei
„übernimmt
die spezifisch vergrößerte Putzober-
fläche die Feuchteregulierung (ab-
hängig von Raumklimabedingun-
gen), daher keine Schäden durch
Kondenswasserbildung.“
Daraus kann der Anwender
schlussfolgern:
„Kondenswasser-
bildung und Schimmelbildung,
Pilzbefall und Modergeruch gehö-
ren mit … Entfeuchtungsputz der
Vergangenheit an.“
Von weiteren
Eigenschaften wie
„Wärmedäm-
menden und Wärme speichernden
Eigenschaften“
wird berichtet,
„gleichzeitig wirkt der Putz schall-
dämmend.“
Selbstverständlich ist
ein derartiger Putz
„leicht zu ver-
arbeiten und hält selbst auf extrem
nassem Mauerwerk“.
Verwundert es
den Leser, dass ein Putz auch
„be-
ständig gegen Salze, Nitrate und
Sulfate“
ist?
„Salze“
werden
„im
Mauerwerk teilweise inaktiviert“
und können
„durch permanente
Entfeuchtungs-/Diffusionsvorgän-
ge nicht kristallisieren und somit
ihre schädigenden Mechanismen
nicht entfalten.“
Es
„können an
der Putzoberfläche Salze visuell
sichtbar werden. In diesem Fall
müssen diese abgekehrt werden.“
Durch den Feuchtetransport bis in
Ich hab’ da ’mal ’ne Frage
Entfeuchtet Putz?
Fachbereiche
Bautenschutz
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