Schützen & Erhalten - page 23

Schützen & Erhalten · September 2005 · Seite 23
Um meine bisherige Quali-
fikation stark zu steigern
und dieses fundierte Wis-
sen mit einem staatlich
anerkannten Abschluss zu
beurkunden, habe ich den
Entschluss getroffen mich
für die vom DHBV initiier-
te und in Kooperation mit
dem HBZ Münster angebo-
tene Fortbildung zum Holz-
und Bautenschutztechniker
anzumelden.
Es waren bis zum Beginn der
Technikerschule noch weitere
Qualifikationen wie der KMB
trägliche Bauwerksabdichtung,
die VOB Kurse 1 und 2 zu erbrin-
gen. Der Sachkundenachweis
Holzschutz am Bau gehört auch
lich nicht schaffen. Hier ist man
aber seitens des HBZ Münster sehr
kulant und ich darf diesen Lehr-
gang im Herbst 2005 nachholen
und bekomme dann meine Zuer-
kennung zum Techniker.
Aufgrund der vorausgegange-
nen Lehrgänge hat man den ei-
nen oder anderen Dozenten schon
kennen lernen dürfen und konnte
sich dann schon nach dem 3. Kurs
zu dem Fanblock dazuzählen (ich
gelte z.B. schon als „Scheinjä-
ger“).
Dann kam der Tag X und der
Techniker begann mit dem All-
gemeinen Teil. Ich bin völlig
unvoreingenommen aber mit ei-
nem riesigen Wissensdurst in die
Klasse gegangen. Wir waren zu
8 und das war die Idealbesetzung
für das was noch folgte. Dazu
später mehr. Diese 8 kamen quer
aus der Republik. Ob aus den
südlichen Gefilden wie Traunstein
und Basti), ein Stück höher, dem
Saarland und Hildesheim (hallo
Patrick und Jürgen M.), dem Pott
(grüß dich Swen), aus Berlin (ju-
ten Tach Sebastian), direkt um
die Ecke des HBZ (Hey Frank) oder
ich, der nördlichste 20Km vor
Kiel, moin moin.
Nach einer kurzen Findungs-
phase mit gegenseitigen „be-
schnuppern“ ging es auch gleich
in die Vollen: Kalkulation. Un-
ser Dozent hierfür war Herr Himpe
vom HBZ und wir waren sehr froh
darüber, weil er die Gabe hatte,
einen so trockenen Stoff sehr
interessant zu gestalten und so-
mit von allen, bis zum Ende sei-
nes Unterrichtsblockes, volle
Aufmerksamkeit genoss. Dies galt
auch für die darauf folgenden
Fächer Bauchemie und Umwelt-
schutz (Herr Sydlik) und Bauphy-
sik (Herr Grahl). Auch diese bei-
den Fächer wurden von Dozen-
ten gelehrt, die Spaß an der
Materie haben und nicht bloß den
Stoff herunterbeten.
Zum Unterricht über die Un-
fallverhütung, veranstaltet von
der Bau BG, möchte ich hier aus
Respekt, nicht näher eingehen.
Es sei nur soviel erwähnt, die Bau
BG müsste eigentlich mitbekom-
men haben, dass der Holz- und
Bautenschützer sehr viel an erd-
berührten Gebäudeteilen arbei-
tet und somit hätte sich der
Unterricht auf den Normgerech-
ten Verbau nach DIN 4124 er-
gänzend orientieren können und
nicht fast die komplette Unter-
richtszeit mit Gerüstbau zu „ver-
plempern“. Schade!!!
Zum Allgemeinen Teil haben
wir (die Technikerklasse 2005)
Änderungsvorschläge bei dem
Referatsleiter Bau Herrn Himpe
abgegeben. Das Thema Bauzeich-
nung sollte aufgenommen und
hier die Thematik „Lesen und
verstehen von Bauzeichnungen“
intensiviert werden. Hier sind
AUS- UND WEITERBILDUNG
Eine Familie kann fast nicht mehr geben!
Ein Erfahrungsbericht von der Fortbildung
zum Holz- und Bautenschutztechniker 2005
Eine starke Truppe – die Absolventen des Holz- und
Bautenschutztechniker Lehrgangs 2005.
dazu, diesen konnte ich aber aus und München (Servus Jürgen S.
organisatorischen Gründen zeit-
Schein, der SI-Schein, die Nach-
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